Schreibberatung Pädagogische
Hochschule FHNW
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Monatsidee

Januar/Februar 2012

Überarbeiten: Formale Korrektur: Haben Sie schon einmal die Rückmeldung bekommen, Ihr Text hätte zu viele Fehler? Und sind Sie sich selbst nicht sicher, wie gut Sie Fehler in einem Text erkennen können? Mit dieser Monatsidee können Sie sich selbst testen; und nicht zuletzt erhalten Sie auch ein paar Tipps.

Überarbeiten: Formale Korrektur

Übungstext

Lösungen zu Übungstext

Juli 11

Textwirkung überprüfen: Peer-Feedback: Sie haben einen Text geschrieben und sollten ihn überarbeiten. Sie sind sich aber nicht sicher, wie er wirkt. Peer-Feedback ist eine gute Möglichkeit, eine fremde Meinung zum eigenen Text einzuholen. Gleichzeitig können Sie bei der Beurteilung eines fremden Texts etwas für Ihr eigenes Schreiben lernen.

Textwirkung überprüfen: Peer-Feedback

Mai/Juni 11

Suchstrategien 1: Gute Suchbegriffe: Literatur finden Sie problemlos zu jedem Thema. Doch ergab Ihre Recherche auch wirklich relevante Literatur für Ihre schriftliche Arbeit? Um die Sicherheit zu gewinnen, dass Sie die richtige Literatur finden, brauchen Sie eine gute Suchstrategie bzw. geeignete Suchbegriffe

Suchstrategien 1: Gute Suchbegriffe

April 11

Wissenschaftlich formulieren (I): In Ratgebern zum wissenschaftlichen Schreiben finden sich in der Regel keine konkreten Hinweise, was «wissenschaftlich formulieren» tatsächlich meint. Wenn Sie unsicher beim Formulieren sind oder manchmal Rückmeldungen erhalten, dass Ihr Stil nicht besonders wissenschaftlich sei, dann lohnt es sich, sprachlich mehr auszuprobieren und vor allem auch viel zu schreiben.

Wissenschaftlich formulieren (I)

Wissenschaftlich formulieren (I) – Beispieltext

März 11

Eine Diskussion schreibend vorbereiten: Was tun, wenn eine Diskussion nicht in Gang kommen will? … wenn der Eindruck entsteht, dass die Studierenden sich zu wenig auf ein Thema einlassen wollen?
In strukturierten Journalen können Sie Studierende Themen, Fragen, kritische Einwände u.Ä. zu Inhalten eines Moduls schreibend erarbeiten lassen.

Eine Diskussion schreibend vorbereiten

Januar/Februar 11

Die Grundstruktur von Literaturangaben: Jedes dieser Fächer hat auch eigene Vorstellungen davon, wie die Angaben in einem Literaturverzeichnis aussehen sollen. Auf einen ersten Blick können diese Angaben sehr unterschiedlich wirken; ein zweiter Blick zeigt aber, dass sie alle auch Gemeinsamkeiten aufweisen.

Die Grundstruktur von Literaturangaben

Dezember 10

Eine günstige Wetterlage für Geistesblitze: Sie haben sich für ein Thema und eine Fragestellung entschieden, haben auch schon etwas dazu gelesen, kommen aber nicht vom Fleck. Sie warten buchstäblich auf die «Eingebung». Wenn das der Fall ist, machen Sie es wie Jo Reichertz: führen Sie eine günstige Wetterlage für Ideen oder Geistesblitze herbei.

Eine günstige Wetterlage für Geistesblitze

Oktober/November 10

Der eigenen Stimme Gehör verschaffen: Wird in einem wissenschaftlichen Text sprachlich nicht deutlich gemacht, «wer spricht», kann es passieren, dass sich fremde und eigene Positionen zu vermischen beginnen – für die Lesenden ist nicht mehr klar, wessen Stimme es ist, die aus dem Text spricht.

Der eigenen Stimme Gehör verschaffen

September 10

Verlässlichkeit von Quellen: Um entscheiden zu können, wie gut oder schlecht eine Quelle ist, muss man manchmal ihre Hintergründe recherchieren, um eine abschliessende Antwort zu erhalten.

Verlässlichkeit von Quellen

August 10

Memos & To-dos: Eine Notiz oder eine Pendenz ist schnell auf Papier geschrieben. Doch ist sie im richtigen Moment auch auffindbar? Digitale Lösungen sind flexibel und können herkömmliche «Fresszettelchen»-Systeme oder Notizhefte sinnvoll ergänzen.

Das Forschungsjournal als Denkwerkzeug

Juli 10

Das Forschungsjournal als Denkwerkzeug: Ein Forschungsjournal ist ein ideales Werkzeug, mit dem Sie schreibend nachdenken und für sich Ihre Überlegungen festhalten können.

Das Forschungsjournal als Denkwerkzeug

Vorlage Forschungsjournal

Mai/Juni 10

Argumentationen mit Listen herausarbeiten: Für eine Bachelor- oder Masterarbeit gilt u.a. die Anforderung, Argumente herauszuarbeiten und Begründungszusammenhänge auszuformulieren. Listen können dabei nützlich sein.

Argumentationen mit Listen herausarbeiten

April 10

Redlichkeitserklärungen für schriftliche Leistungsnachweise sind nicht nur ein Rechtsmittel des Hochschulstudiums, sondern sensibilisieren die Studierenden auch für die Gepflogenheiten in einer wissenschaftlichen Diskursgemeinschaft.

Redlichkeitserklärungen

März 10

TWA : Lesen wie Piloten und Pilotinnen: TWA ist eine Lesestrategie für wissenschaftliche Texte, die sich besonders eignet, wenn das Gelesene in irgendeiner Form laufend schriftlich verarbeitet wird.

TWA : Lesen wie Piloten und Pilotinnen

TWA : Lesen wie Piloten und Pilotinnen – Beispiel

Februar 10

Literatur verwalten: Gefundenes und Gelesenes – sei dies ein Buch, ein Artikel oder eine Website – sollte in irgendeiner Form konserviert werden, denn nichts ist mühsamer, als wenn man verloren gegangene Informationen wieder beschaffen muss.

Literatur verwalten

Dezember 09 / Januar 10

Projekt-Matrix: Haben Sie manchmal auch den Eindruck, Sie sehen vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr? Oder Sie wissen vor lauter Arbeit nicht mehr, wo ihnen der Kopf steht? Eine Matrix kann Ihnen Überblick über Ihre laufende Projekte verschaffen und Ihnen aufzeigen, wo Sie Ihre Kräfte allenfalls bündeln müssen.

Projekt-Matrix

November 09

Rückversicherung: Was wollte ich sagen? Beim Schreiben können die Gedanken manchmal eine ganz neue Richtung nehmen: Es ist wichtig, sich selbst zwischendurch rückzuversichern: Was wollte ich eigentlich sagen? Stimmt das Konzept meiner Arbeit noch oder muss ich es anpassen?

Rückversicherung

Oktober 09

«Schreiben ist wie …»: Analogien oder Metaphern zum Schreiben können dabei helfen, die eigene Einstellung zum Schreiben zu klären: Die Einstellung zum Schreiben beeinflusst den Schreibprozess, und die Klärung kann dazu beitragen, «Knackpunkte» aufzuspüren.

Schreibanalogien

September 09

Vorlagen für Leitfaden-Interviews: Vorlagen können eine Entlastung darstellen: Zum einen ermöglichen sie eine schnellere Orientierung etwa im Hinblick auf unverzichtbare strukturelle Elemente, zum andern können sie eine wichtige technische Hilfe bspw. im Umgang mit Word sein.

Vorlagen für Leitfaden-Interviews

Leitfaden für Interviews

Interview-Protokollbogen

(für handschriftliche Notizen)

Kodierleitfaden mit Ankerbeispielen

Juli/August 09

«ich»-Gebrauch in wissenschaftlichen Texten: Darf man «ich» in wissenschaftlichen Texten schreiben? – Das ist wohl eine der häufigsten Fragen, die Schreibberatungen zu beantworten haben. Um es vorweg zu nehmen: Man darf. Aber nicht immer und nicht in jeder Form.

«ich»-Gebrauch in wissenschaftlichen Texten

Juni 09

Rechtschreibung überprüfen: Ein hilfreiches Werkzeug, um die Rechtschreibung eines Textes zu überprüfen, ist die Rechtschreibeprüfung, die sich in allen gängigen Textverarbeitungsprogrammen wie z.B. Word findet. Um das Werkzeug optimal einsetzen zu können, ist es wichtig zu wissen, was die Rechtschreibeprüfung kann und was nicht.

Rechtschreibung überprüfen

Mai 09

Themenpyramide: Damit man beim Schreiben einer grossen Arbeit nicht unnötige Irrwege geht, ist es wichtig, das Thema einzugrenzen. Ein gutes Werkzeug dazu ist die Themenpyramide von Schmitz/Zöllner (2007: 38–41): Mit ihr kann ein grosses Thema bzw. Themengebiet gezielt eingeschränkt werden, sodass es auch mach- und bearbeitbar ist.

Themenpyramide

Vorlage Themenpyramide

April 09

Schreiben im Team: Manchmal schreibt man zu zweit oder sogar in einer grösseren Gruppe einen Text, den man auch gemeinsam verantwortet. Damit daraus kein Alptraum wird, gilt es, möglichst genaue Absprachen zu treffen. Und dann gibt es sehr nützliche Tools, die das gemeinsame Schreiben unterstützen.

Schreiben im Team

März 09

Abkürzungen wie «a.a.O.», «q.e.d.» oder «et al.» sowie Akronyme wie «Laser» oder
«SMS» tauchen in vielen schriftlichen Texten auf. Wie kann man aber unbekannte Abkürzungen
aufschlüsseln? Und: Wie findet man heraus, wie «eventuell» korrekt abgekürzt
wird? Diverse Online-Datenbanken helfen rasch weiter.

Abkürzungen, Akronyme und Co.

Februar 09

Variation von Schreibaufgaben. Schreibaufgaben lassen sich gezielt so variieren, dass einzelne Aspekte besonders gefördert werden. Die folgende Schreibidee stellt Variationen zum Schreiben einer Zusammenfassung vor.

Variationen

 

Haben Sie selber schon Schreibaufgaben variiert? Ihre Erfahrungen und Ihre konkreten Schreibaufgaben interessieren uns sehr. Nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf.

 

Dezember 08 / Januar 09

«Wie man seine Bücher ordnen kann»: Wenn Sie schon davon geträumt haben, einmal ein Buch zu schreiben, Ihnen aber bisher die Zeit gefehlt hat oder Sie keine Lust hatten, ein langes Buch zu schreiben, dann probieren Sie «minibooks» aus: www.minibooks.ch.

Minibooks

November 08

Mit dem (wissenschaftlichen) Dreisatz lässt sich ein Thema bzw. eine erste Fragestellung so zuspitzen, dass sich daraus das weitere Vorgehen weitgehend ableiten lässt.

Der wissenschaftliche Dreisatz

(didaktische Anregung) – vgl. Themenfindung und Fragestellung

Folie «Dreisatz: vom Thema zur Fragestellung»

Folie «Thema + Fragestellung: ‹Charles Darwin›»

Oktober 08

Manchmal kann es passieren, dass eine Disposition, eine früh festgelegte Struktur das Denken und Schreiben mehr behindern als fördern.

Wenn Ihnen das passiert, kann Ihnen die Technik «Freewriting» dabei helfen, Ihren «Spielraum» wieder auszuweiten – sei es, dass Sie merken, wo oder wie Sie die Struktur abändern können; sei es, dass Sie sogar zur Einsicht gelangen, dass die Struktur als Ganzes ersetzt werden muss.

Freewriting

September 08

Mindmap mit «FreeMind»: Schätzen Sie Mindmaps als Arbeitstechnik und würden Sie gerne Mindmaps direkt mit dem Computer herstellen? Computer-Mindmaps können sehr einfach hergestellt werden und sind sehr flexibel einsetzbar.

Mindmap mit «FreeMind»

Beispiel 1 (FreeMind-Datei)

Beispiel 2 (FreeMind-Datei)

Weitere Informationen zu «FreeMind»: wikipedia.org

Juli/August 08

Eine grobe Arbeits- und Zeitplanung hilft Ihnen dabei abzuschätzen, welche Arbeit und vor allem wie viel Arbeit auf Sie zukommt.

Arbeits- und Zeitplanung

Vorlage Zeitstrahl

Beispiel Zeitstrahl

Vorlage Tabellenform

Juni 08

Die Literaturrecherche ist ein zentraler Punkt beim Verfassen eines wissenschaftlichen Textes. Das Internet bietet diverse Zugänge – «googeln» ist nur eine Möglichkeit unter vielen.

Literaturrecherche im Internet

Mai 08

Themenfindung und Fragestellung: Ein gut eingegrenztes Thema und eine möglichst klare Fragestellung sind eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen eines (wissenschaftlichen) Textes. Wenn dies schwer fällt: Probieren Sie es mal mit der «Kartoffel». Die vollständige Schreibidee findet sich in der PDF-Datei.

Themenfindung und Fragestellung

April 08

Der Ideen-Kreisel: Schreiben Sie zu zweit oder zu dritt eine Arbeit? Der Ideen-Kreisel hilft, die Ideen innerhalb der Gruppe besser vernetzen zu können. Die vollständige Schreibidee findet sich in der PDF-Datei.

Der Ideen-Kreisel

März 08

Thesen verfassen: In Thesenpapieren wird die eigene Position zu einem Thema pointiert zum Ausdruck gebracht. Sie sind in diversen Situationen hilfreich. Die vollständige Schreibidee findet sich in der PDF-Datei. Es existiert auch eine Word-Vorlage für ein Thesenpapier.

Thesen verfassen

Vorlage Thesenpapier

Februar 08

Die E-Mail-Technik: Schreiben Sie einem Freund oder einer Freundin ein E-Mail, wenn Sie beim Schreiben nicht weiterkommen. Die vollständige Schreibidee findet sich in der PDF-Datei.

Die E-Mail-Technik

Wenn Sie eine neue Idee für einen interessanten Schreibauftrag haben oder im Unterricht eine Schreibidee mit Erfolg ausprobiert haben und diese gerne mit Ihren Kolleginnen und Kollegen teilen möchten, dann stellen wir sie gerne auf der Homepage allen zur Verfügung: schreibberatung.ph@fhnw.ch

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